Seit Jahrzehnten wird auf dem Gebiet elektromagnetischen Strahlung, somit auch im Bereich Mobilfunk, wissenschaftlich weltweit geforscht. Es liegen hunderte Untersuchungsergebnisse vor.
Körperzellen verständigen sich über elektromagnetische Schwingungen. Das kann z.B. beim Herz-EKG oder Gehirn-EKG gemessen werden. Die Mobilfunksignale liegen im Frequenzbereich der körpereigenen Schwingungen und sind somit in der Lage, Körperfunktionen zu stören. Die Schutzmembran um das Gehirn, die Blut-Hirn-Schranke,
kann sich durch Mobilfunkstrahlung öffnen, wodurch Giftstoffe ins Gehirn gelangen können. Seit 1990 haben über 80 Studien DNA-Strangbrüche durch elektromagnetische Strahlung nachgewiesen. Krebsgefahr und Tumore können die Folge sein. Im Mai 2011 wurde die Mobilfunkstrahlung von der WHO als "möglicherweise krebserregend" eingestuft.
Über 50 Studien haben bisher die Schädigung der männlichen Spermien bestätigt: Verminderte Fruchtbarkeit, Unfruchtbarkeit sowie Folgeschäden bei den Neugeborenen können die Folge sein. 70 Studien weisen schwerwiegende Auswirkungen auf die Entwicklung des Embryos nach. Sogar Smartphone-Hersteller warnen Schwangere. Forschungen stellen negative Einwirkungen auf die Embryonalentwicklung und die Herztätigkeit der Embryos fest. Bei Kleinkindern und Kindern bewirkt die Strahlung eine Reihe von biologischen Effekten im neurologischen Bereich.
Wie die Mobilfunkstrahlung das Blutbild beim Menschen verändert.
Der Fall Hans Sturzenegger auf dem Rütlihof in Reutlingen bei Winterthur (CH) zeigt dies ganz deutlich.
(siehe unten "Wirkung auf das Tier", Sturzenegger)
Steigende „Burn-out“- Inzidenz durch technisch erzeugte magnetische und elektro-magnetische Felder des Mobil- und Kommunikationsfunks
Oxidativer Stress im Fokus
Allgemein bekannt und wissenschaftlich anerkannt ist die zentrale Rolle von Oxidativem Stress: „Lebensprozesse in Zellen erfordern ein reduzierendes Milieu, das mit Hilfe einer Vielzahl antioxidativer Enzyme aufrechterhalten werden muss... Verschiebt sich im Organismus das Gleichgewicht zu Gunsten von oxidativen Prozessen, so spricht man von oxidativem Stress. Oxidativer Stress wird unter anderem mit der Alterung von Körperzellen in Verbindung gebracht. Weiterhin gilt eine starke Anreicherung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) bei gleichzeitigem Abfall der Konzentration des körpereigenen Antioxidans Glutathion als bekannte Ursache für akute und chronische degenerative Erkrankungen wie Schlaganfall, Arteriosklerose, Diabetes, Alzheimer und Parkinson“ (HELMHOLTZ ZENTRUM 2008). Das Robert Koch Institut bestätigte diese Zusammenhänge (RKI 2008).
Bei Personen mit Burn Out Syndrom werden Veränderungen u.a. folgender Zellfunktionen festgestellt (BAUR 2012, BIEGER 2012, MÜLLER 2012, VON BAEHR 2012):
• Oxidativer Zellstress (ROS), chronische Inflammation, Stick-
oxidbildung führt zur erhöhten Bildung von Peroxinitrit,
• Reduktion des Status der körpereigenen Antioxidantien, v.a.
der Superoxiddismutase (SOD2),
• Absenkung der ATP-Produktion, Minderung der Energie-
bereitstellung durch die Mitochondrien,
• Störungen in der neuroendokrinen Stressachse,
Verlangsamung der Katabolisierung der Katecholamine,
Modulierende Einflüsse auf das Neuroendokrino-
immunsystem. .
(Quelle: Ulrich Warnke und Peter Hensinger, umwelt·medizin·gesellschaft | 26 | 1/2013)
WLAN an Schulen?
WLAN-Studienlage belegen Risiken
An Schulen sollen immer mehr mobile Geräte u.a. Tablets und Smartphones eingesetzt werden. Ihre Nutzung erfordert die Installation von Routern und WLAN-Access-Points, die über hochfrequente elektromagnetische Wellen die Daten übertragen. Die bisher größte Auswertung der wissenschaftlichen Literatur zur WLAN-Frequenz 2,45 MHz in der Zeitschrift "umwelt-medizin-gesellschaft" ergab:
Mehr als 100 Studien weisen nach, dass durch WLAN-Netze und Endgeräte die Schüler erheblich gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Schon nach kurzer Zeit kann z. B. die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich herabgesetzt werden.
In Folge kann dies weitreichende Auswirkungen auf die psychische Entwicklung den Lernerfolg und Berufschancen haben.
WLAN-Warnungen ernst nehmen
"Die Bundesregierung empfiehlt allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d.h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann". (Deutsche Bundestagsdrucksache 16/6117, 2007: Strahlenbelastung durch drahtlose Internet-Netzwerke (WLAN). http://t1p.de/htee
Die Digitalisierung an Schulen
Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt
Der Digitalpakt für Schulen wurde am 20.02. 2019 von Bund und Ländern beschlossen, die Gelder hierfür freigegeben. Verantwortliche wie Schulbehörde, Direktoren, Lehrer planen die Umsetzung. Kaum einer stellt sich offensichtlich die Frage, ob durch die Digitalisierung überhaupt ein verbessertes Lernen ermöglicht wird. Alle reden davon, dass die Jugendlichen möglichst früh "Medienkompetenz" erlernen müssen.
Wie das Lernen grundsätzlich funktioniert, welche Prozesse im Gehirn ablaufen, welche Eigenschaften notwendig sind, um das Gelernte zu verarbeiten, um durch Lernen für das Leben gewappnet zu sein, mit diesen Fragen beschäftigen sich die Hirnforscher seit vielen Jahrzehnten weltweit.
Eine international anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Neurobiologie ist Frau Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Nooth, sie lehrt und forscht seit über 30 Jahren auf diesem Sachgebiet.
Der nachfolgende Videobeitrag verdeutlicht, dass die Digitalisierung an den Schulen und das vorzeitige Hantieren mit digitalen Endgeräten, der falsche Weg ist. Dies beweisen zusätzliche Studien u.a. aus Südkorea, USA, Thailand und England.
WLAN wird zur Dauerbelastung
Die Strahlungswerte von WLAN liegen bei mobilen Endgeräten über medizinischen Vorsorgewerten. Bereits bei einer minimalen Belastung (kleiner 1µW/m²) kann es zu Befindlichkeitsstörungen kommen, die bei dauerhafter Einwirkung z.B. für Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Fruchtbarkeitsschäden verantwortlich sein können. Die Forschergruppe Yakymenko et al. ( Prof. Igor Yakymenko am Kiewer Institut für experimentelle Pathologie, Onkologie und Radiobiologie) hat 100 Mobilfunk-Studien, auch über WLAN, zu entzündlichen Erkrankungen durch oxidativen Zellstress analysiert mit dem Ergebnis:
"Schlussfolgernd zeigt unsere Analyse, dass Hochfrequenz-strahlung niedriger Intensität ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen krankheitserregenden Potential"
(Quelle: diagnose:funk)
(Technische Lösungen für Schulen, siehe: Link "Alternative")
Auswirkung auf das Tier
Es ist nachgewiesen, dass dadurch hochfrequente Mobilstrahlung Veränderungen in den biologische Systeme stattfinden.
2003 wurden die Ergebnisse der "Rinderstudie" der Tierärztlichen Hochschule Hannover veröffentlicht: "Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder von Mobilfunksendeanlagen auf Leistung, Gesundheit und Verhalten landwirtschaftlicher Nutztiere". Darin wurde unter anderem festgestellt:
- Erheblich reduzierte Milcherträge
- Auszehrung sowie spontane Fehl- und Totgeburten
- der Gesundheitszustand der Rinder verbesserte sich erheblich, nachdem sie auf Weideland gebracht wurden, das weit entfernt von dem Sendemast lag, verschlechterte sich jedoch sofort wieder bei Rückkehr
- Rückgänge von Vogel- und Bienenpopulationen nach Inbetriebnahme neuer Basisstationsmasten
Schäden beim Rindvieh auf dem Rütlihof in Reutlingen bei Winterthur (CH), Hans Sturzenegger.
- Anfang Juni 2000 kam das erste Kalb mit weißer Pupille zur Welt, Mitte Juni das Zweite, dann das Dritte ....
- Man glaubte mir anfangs nicht, bis ich am 18.12.2001 zwei Tiere bei Professor Dr. Bernhard Spiess im Tierspital an der Universität Zürich untersuchen ließ.
- Insgesamt 50 Kälber geschädigt.
- Diagnose: Nuklearer Katarakt! (Grauer Star)
- Auch viele Kühe hatten Probleme. Am ganzen Körper Abszesse und
- Entzündungen.
- 5 Kühe umgestanden (verendet) oder
- notgeschlachtet.
- 2 Kühe wurden im veterinärmedizinischen Universitätsspital untersucht und geschlachtet.
- Man fand sogar Abszesse im Herzmuskel.
- Nach dem Abbruch der Antenne im Juni 2006, wurden im letzten Untersuchungszeitraum von März 2008 bis 30. Juni 2009 keine Kälber mehr mit sichtbarem nuklearem Katarakt geboren.
Auswirkung auf die Pflanze
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Beobachtung der Gestalt einseitiger Kronenschädigung an Bäumen mit Sichtverbindung zu Mobilfunksendern
Besteht bei einem freistehenden Baum in Richtung des Schadpols eine Sichtverbindung zu einem Sender, begründet dies den Verdacht, dass ein solches Schadbild durch die Einstrahlung des Senders verursacht sein kann.
Die Messwerte der örtlichen Mobilfunk-einstrahlung wurden von WALDMANN-SELSAM unter Verwendung des Messgerätes HF 59B (27–33OO MHz) und der Breitbandantenne UBB27_G3 (Gigahertz Solutions) teils mit Hilfe einer 6m-Teleskopstange erhoben.
Kronen, die in Richtung Sender vor Gebäuden stehen und Wipfel von dahinter
stehenden Bäumen, die über Gebäude hinaus ragen, können Schäden aufweisen.
Natürliche Umwelt und wenig Schutz
Alle Lebewesen, insbesondere alle Organismen in der Atmosphäre, stecken in einem immer dichter werdenden Netz elektromagnetischer Schwingungen und elektrischer sowie magnetischer Felder. Satelliten zeigen, dass die höchste Intensität technisch erzeugter Strahlung über Europa liegt, etwas schwächer sind die in USA und China belastet (LIGHT et al. 2001).
Die Aussagen der Verantwortlichen (Politiker, Betreiber, „Experten“) sind seit vielen Jahren immer gleich: „Es gibt nach derzeitiger wissenschaftlicher Erkenntnis keine Gefährdung der Menschen unterhalb der Grenzwertempfehlungen“. Sie stützen sich dabei in Deutschland auf die 26. Bundesimmissions-schutzverordnung. Der Bevölkerung wird von den Behörden stereotyp versichert, nach heutigem Wissen sei Mobilfunk sicher. Diejenigen Ergebnisse, die Effekte zeigen, seien nicht reproduzierbar. Menschen, die sich als elektrosensibel bezeichnen, seien Nocebos unterlegen, hätten
eine psychische Störung.
(Abb.2 Quelle: umwelt·medizin·gesellschaft | 26 | 1/2013
Ulrich Warnke und Peter Hensinger)
In unzähligen internationalen wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass die hochfrequenten elektromagnetischen Felder (HF-EMF) störend in die Zellprozesse eingreifen:
• EMF erzeugen eine Überproduktion von zellschädigenden
Freien Radikalen und stark reagierenden Sauerstoff-, sowie
Stickstoffverbindungen, die wiederum die DNA schädigen
können (s.u.).
• Die körpereigenen Abwehrstoffe – die endogenen
Radikalfänger (Antioxidantien) – werden durch EMF
geschwächt (s.u.).
• Die Reparatur von DNA-Schädigungen wird gehemmt
(BELYAEV et al. 2005).
• EMF greifen störend in eine Zentrale unseres Stoffwechsels,
die Mitochondrien und damit unserer Energieproduktion ein:
sie schwächen die ATP-Produktion (SANDERS et al. 1980, 1984,
1985).
• Die Hemmung der ATP-Produktion schwächt das
Gesamtsystem.
Die Mobilfunkbefeldung löst eine krankmachende Spirale aus. EMF beschleunigen toxische Kaskaden.
(Quelle Abb. 1: Herausgeber, Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V. Forschungsbericht Karl Hecht)
Elektrosmog im Vergleich zur elektromagnetischen Stimme der Natur (Sferics) hörbar gemacht.
Hinweis aus dem Buch von Herr Dr. Ulrich Warnke (Biologe, Physiker). Sein Titel: „Die Öffnung des 3. Auges“ (2017, Koop-Verlag)